Lutherische Messe in Kevelaer

Lutherische Messe in Kevelaer

zusammengestellt von Pfarrer Ulrich Terlinden nach:
Agende für evangelisch-lutherische Kirchen und Gemeinden. 
Erster Band: Der Hauptgottesdienst mit Predigt und heiligem Abendmahl 
und die sonstigen Predigt- und Abendmahlsgottesdienste. 
Herausgegeben von der Kirchenleitung der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschland. 
Lutherisches Verlagshaus Berlin 1955

Die Propriumstexte sind den der Kevelaerer Votivmesse entnommen und, soweit dies aus lutherischer Sicht nötig war, theologisch angepaßt worden. So sind z. B. nichtbiblische Antiphonen oder die Bitte um die Fürsprache Mariens vermieden worden. Irrt Luther in der Frage der Fürsprache auch sicherlich, so ist das so „gefilterte“ Substrat ja dennoch nicht falsch.

Wo die Ordnung der Gliedkirche dies vorsieht, geht dem Introitus ein RÜSTGEBET DER GEMEINDE - SÜNDENBEKENNTNIS (CONFITEOR) - voraus.
Die Gemeinde singt das Lied Komm, heilger Geist, erfüll… (EG 158). Stattdessen kann die Gemeinde auch das EINGANGSLIED (siehe unten) singen, wenn vor dem Kyrie ein psalmodischer Introitus gesungen wird.

Der Liturg tritt gegen Ende des Gesangs an den Altar und spricht ein stilles Gebet. Dann wendet er sich zur Gemeinde:
(Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Gemeinde: Amen.)
Liturg: Unsre Hilfe stehet im Namen des Herren,
Gemeinde: der Himmel und Erde gemacht hat.

Liturg: Da wir hier versammelt sind, um miteinander Gottes Wort zu hören, (und) ihn im Gebet und Loblied anzurufen (und in dieses Altares Gemeinschaft den Leib und das Blut Jesu Christi zu empfangen), so lasset uns zuvor gedenken unsrer Unwürdigkeit und vor Gott bekennen, daß wir gesündiget haben mit Gedanken, Worten und Werken, auch aus eigener Kraft uns von unserm sündigen Wesen nicht erlösen können. Darum nehmen wir Zuflucht zu der grundlosen Barmherzigkeit Gottes, unsers himmlischen Vaters, begehren Gnade um Christi willen und sprechen: Herr, sei mir Sünder gnädig.

Der Liturg wendet sich zum Altar; Liturg und Gemeinde (knien nieder und) sprechen gemeinsam: 
Der allmächtige Gott erbarme sich unser, er vergebe uns unsere Sünde und führe uns zum ewigen Leben. Amen.

(1)
Liturg
Nimm von uns, Herr, unsere Sünde und verleihe uns, daß wir mit lauterem Herzen und reinen Lippen diesen Gottesdienst begehen und dich preisen. Durch Jesum Christum, unsern Herrn.
Gemeinde: Amen.

oder
(2)
Liturg:
Der allmächtige, barmherzige Gott hat sich unser erbarmet, seinen eigenen Sohn für unsere Sünde in den Tod gegeben und um seinetwillen uns verziehen, auch allen denen, die an seinen Namen glauben, Macht gegeben, Kinder Gottes zu werden, und ihnen seinen Heiligen Geist verheißen. Wer da glaubet und getauft wird, der wird selig werden. Das verleihe Gott uns allen.
Gemeinde: Amen.

Der Liturg kehrt an seinen Platz zurück. Die Gemeinde setzt sich.

INTROITUS (EINGANG) 
Der Chor singt den Introitus:
Antiphon: 
(Jojakim, der Hohepriester von Jerusalem kam mit allen Priestern, 
daß sie Judith sähen. 
Und sie ging hervor zu ihnen. Da priesen sie sie alle und sprachen:) 
Du bist die Krone Jerusalems, 
du bist die Wonne Israels, 
du bist die Ehre des ganzen Volkes.
Psalm: 
Lobet den HERRn!, denn unsern Gott loben, das ist ein köstlich Ding; * 
solch Lob ist lieblich und schön.
Der HERR baut Jerusalem * 
und bringt zusammen die Verjagten Israels.
Der HERR baut Jerusalem * 
und bringt zusammen die Verjagten Israels. 
Er heilt, die zerbrochnes Herzens sind, * 
und verbindet ihre Schmerzen.
Preise, Jerusalem, den HERRN; * 
lobe Zion, deinen Gott! 
Denn er macht fest die Riegel deiner Tore * 
und segnet deine Kinder drinnen. 
Er schafft deinen Grenzen Frieden * 
und sättigt dich mit dem besten Weizen.
Er sendet seine Rede auf Erden; * 
sein Wort läuft schnell. 
Er gibt Schnee wie Wolle, * 
er streut Reif wie Asche.
Er wirft seine Schloßen wie Bissen; * 
wer kann bleiben vor seinem Frost? 
Er spricht, so zerschmilzt es; * 
er läßt seinen Wind wehen, so taut es auf. 
Er zeigt Jakob sein Wort, * 
Israel seine Sitten und Rechte. 
So tut er keinen Heiden, * 
noch läßt er sie wissen seine Rechte. 
Ehre sei dem Vater…
Antiphon: 
(Jojakim, der Hohepriester von Jerusalem kam mit allen Priestern, 
daß sie Judith sähen. 
Und sie ging hervor zu ihnen. Da priesen sie sie alle und sprachen:) 
Du bist die Krone Jerusalems, 
du bist die Wonne Israels, 
du bist die Ehre des ganzen Volkes.
(Jdt 15, 10-12; Ps 147, 1-3.12-20)

Die Gemeinde singt das EINGANGSLIED, wenn es nicht bereits vor dem Rüstgebet gesungen worden ist.
EG 304, 1.5.6 Lobet den Herren, denn er ist sehr freundlich


KYRIE ELEISON und GLORIA IN EXCELSIS


KOLLEKTENGEBET
Beim Schluß des Gloria in excelsis tritt der Liturg an den Altar und spricht ein stilles Gebet; dann wendet er sich zur Gemeinde:
Liturg: Der Herr sei mit euch.
(Gemeinde: Und mit deinem Geist.)
Liturg: Lasset uns beten.

Wo es üblich ist, kniet die Gemeinde zum Kollektengebet nieder. Der Liturg wendet sich zum Altar und betet die KOLLEKTE. 

(1 - Kevelaerer Kollekte, lutherisch angepaßt)
O Vater der Erbarmungen und Gott allen Trostes,
der du wolltest, daß Maria, 
deines Eingeborenen Mutter aus dem Fleische, 
auch unsere Mutter sei aus der Liebe,
gewähre gütig, 
daß wir beschützt und getröstet werden.
Durch unsern Herrn Jesum Christum, deinen Sohn,
der mit dir und dem Heiligen Geiste
lebet und regieret von Ewigkeit zu Ewigkeit.

oder
(2 - Kollekte von Mariä Heimsuchung)
Allmächtiger Gott, 
der du an der Jungfrau Maria große Dinge getan 
und sie zur Mutter deines Sohnes gemacht hast: 
gib, daß auch wir uns in Demut deinem Worte auftun 
und deinen lieben Sohn in rechtem Glauben annehmen. 
Der mit dir und dem Heiligen Geiste 
lebet und regieret von Ewigkeit zu Ewigkeit.

Die Gemeinde nimmt das Gebet auf mit:
Amen.


EPISTEL

Der Liturg (begibt sich an seinen Platz. Der Lektor) tritt an das Lesepult und sagt den Text der Lesung an:
Die Epistel stehet geschrieben bei St. Paulus 
im zweiten Brief an die Korinther im ersten Kapitel.

(Die Gemeinde erhebt sich.)

Gelobet sei Gott und der Vater unsers HERRN Jesu Christi, 
der Vater der Barmherzigkeit und Gott alles Trostes,
der uns tröstet in aller unsrer Trübsal, 
daß auch wir trösten können, die da sind in allerlei Trübsal, 
mit dem Trost, damit wir getröstet werden von Gott.
Denn gleichwie wir des Leidens Christi viel haben, 
also werden wir auch reichlich getröstet durch Christum.
Wir haben aber Trübsal oder Trost, so geschieht es euch zugute. 
Ist's Trübsal, so geschieht es euch zu Trost und Heil; 
welches Heil sich beweist, so ihr leidet mit Geduld, dermaßen, wie wir leiden. 
Ist's Trost, so geschieht auch das euch zu Trost und Heil; 
und unsre Hoffnung steht fest für euch, 
dieweil wir wissen, daß, wie ihr des Leidens teilhaftig seid, 
so werdet ihr auch des Trostes teilhaftig sein.
(2. Kor 1, 3-7)


HALLELUJA

Die Gemeinde singt das Halleluja:
Halleluja, (halleluja,) halleluja.
Der Chor singt den Hallelujavers:
HERR, durch dein Wohlgefallen hattest du meinen Berg stark gemacht;
Du hast meine Klage verwandelt in einen Reigen; 
du hast mir meinen Sack ausgezogen und mich mit Freude gegürtet.
Die Gemeinde wiederholt das Halleluja:
Halleluja, (halleluja,) halleluja.

In der österlichen Freudenzeit:
Die Gemeinde singt das erste Halleluja:
Halleluja, (halleluja,) halleluja.
Der Chor singt den ERSTEN HALLALUJAVERS:
HERR, durch dein Wohlgefallen hattest du meinen Berg stark gemacht;
Die Gemeinde wiederholt das Halleluja:
Halleluja, (halleluja,) halleluja.
Der der singt Chor sodann einen ZWEITEN HALLELUJAVERS
Du hast meine Klage verwandelt in einen Reigen; 
du hast mir meinen Sack ausgezogen und mich mit Freude gegürtet.
und die Gemeinde wiederholt nochmals das Halleluja.
Halleluja, (halleluja,) halleluja.


GRADUALLIED (Sequenz)
EG 282 Wie lieblich schön, Herr Zebaoth


EVANGELIUM

Beim Schluß des Liedes tritt der Liturg (Lektor) an das Lesepult und sagt den Text der Lesung an:
Das Evangelium stehet geschrieben bei St. Johannes im 19. Kapitel.

Die Gemeinde erhebt sich und singt sodann:
Ehre sei dir, Herre.

Es folgt die Lesung des Evangeliums:
In jener Zeit stand aber bei dem Kreuze Jesu 
seine Mutter und seiner Mutter Schwester, 
Maria, des Kleophas Weib, und Maria Magdalena.
Da nun Jesus seine Mutter sah 
und den Jünger dabeistehen, den er liebhatte, 
spricht er zu seiner Mutter: 
Weib, siehe, das ist dein Sohn! 
Darnach spricht er zu dem Jünger: 
Siehe, das ist deine Mutter! 
Und von der Stunde an nahm sie der Jünger zu sich. 
(Joh 19, 25-27)

Nach Schluß der Lesung singt die Gemeinde:
Lob sei dir, o Christe.

Danach begibt sich der Liturg (Lektor) an seinen Platz zurück.
(Wird das Credo ausgeführt, so bleibt die Gemeinde stehen; der Liturg kann an den Altar treten.)


CREDO
An den Sonn- und Festtagen mit Ausnahme des Karfreitags sowie an Danktagen folgt das Credo.

(1)
Dann singt die Gemeinde eine Liedstrophe lobpreisenden Inhalts oder ein kurzes Lied mit der Bitte um rechtes Hören.
EG 12 Gott sei Dank durch alle Welt

oder (2)
Das Credo wird von der Gemeinde mit einer AMENSTROPHE aufgenommen.
EG 70, 7 Wie bin ich doch so herzlich froh


PREDIGT

Beim Schluß des Credo bzw. der Liedstrophe betritt der Liturg (Prediger) die Kanzel. Er grüßt die Gemeinde mit dem Kanzelgruß:
Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesu Christo.
oder:
Die Gnade unsers Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
oder:
Gnade sei mit euch und Friede von dem, der da ist und der da war und der da kommt.

Gemeinde:
Amen.

(Wo die Ordnung der Gliedkirche dies vorsieht, spricht der Liturg (Prediger):
Lasset uns in der Stille beten.
Liturg (Prediger) und Gemeinde beten (kniend) in der Stille um den Segen des Wortes.)

Danach sagt der Liturg (Prediger) den Text der Predigt an:
So stehet geschrieben im…

Die Gemeinde erhebt sich, wenn sie nicht schon steht.

Es folgt die Lesung des PREDIGTTEXTES.

Der Liturg (Prediger) beschließt die Lesung mit dem Votum:
Der Herr segne an uns dies Wort.

Die Gemeinde setzt sich.

Der Liturg (Prediger) hält die PREDIGT.

(Die Predigt schließt mit einem Gebet, etwa:
Herr, himmlischer Vater, wir danken dir, 
daß du deinen Sohn in unser Fleisch gesandt 
und um unsertwillen durch die Jungfrau Maria hast Mensch werden lassen, 
und bitten dich: erleuchte durch den Heiligen Geist unsere Herzen, 
daß wir uns seiner Menschwerdung, seines Leidens und Sterbens getrösten, 
ihn als unsern Herrn und König annehmen 
und in ihm ewig leben mögen. 
Durch Jesum Christum, unsern Herren. Amen.

oder:
Allmächtiger Gott, barmherziger Vater, 
wir loben und preisen dich, 
daß du deine demütige Magd Maria zu deinem Werkzeug erwählt hast. 
Wir danken dir, daß dein Sohn Jesus Christus 
in unsere Menschheit eingegangen und unser Bruder geworden ist. 
Wir beten deine unbegreifliche Liebe an, 
die uns das Wunder der Erlösung geschenkt hat. 
Wir bitten dich: laß auch uns allein auf dich sehen 
und uns deiner Macht und Gnade allezeit getrösten.
Herr, wir bitten dich für die ganze Christenheit: 
erneuere deine Kirche; 
heile, was krank ist; 
belebe, was tot ist. 
Segne unser Volk und alle, die uns regieren, 
und erwecke dir treue Diener und Jünger in allen Ständen. 
Gib Kraft und Gelingen zum täglichen Werk, 
gib uns Geduld und Treue; 
hilf, daß wir uns bewähren als deine Kinder 
und als Zeugen deiner unvergänglichen Wahrheit, 
damit wir dich mit Freuden preisen 
und allezeit deinen Namen bekennen. 
Durch Jesum Christum, unseren Herrn.
Gemeinde: Amen.)

(1 - Wenn die Abkündigungen am Lesepult erfolgen:)
Der Liturg (Prediger) spricht den Kanzelsegen:
Der Friede Gottes, welcher höher ist denn alle Vernunft, bewahre eure Herzen und Sinne in Christo Jesu.
Gemeinde: Amen.
Der Liturg (Prediger) spricht knieend oder stehend ein stilles Gebet. Dann verläßt er die Kanzel. Die Gemeinde singt das PREDIGTLIED oder einige Strophen daraus.
Beim Schluß des Liedes geht der Lektor (Liturg) zum Lesepult.

(2 - Wenn die Abkündigungen auf der Kanzel erfolgen:)
Die Gemeinde singt das PREDIGTLIED oder einige Strophen daraus.
Wenn nur kurze Abkündigungen zu machen sind, folgen diese unmittelbar auf die Predigt, und es wird das Predigtlied an Stelle des Liedes zum Dankopfer gesungen.


ABKÜNDIGUNGEN

In den Abkündigungen teilt der Liturg (Prediger, Lektor) die Bestimmung des Dankopfers und weitere für das Gemeindeleben wichtige Angelegenheiten mit. Es folgt die Abkündigung der Getauften, der die Trauung begehenden Paare, der Entschlafenen und dergleichen mit den jeweils zugehörigen Fürbitten.

(1 - Wenn die Abkündigungen am Lesepult erfolgen:)
Die Abkündigungen am Lesepult werden abgeschlossen mit dem Votum:
Der Dreieinige Gott segne unsere Gemeinde und alle ihre Glieder 
nach dem Reichtum seiner Gnade.
Gemeinde: Amen.
Der Lektor (Liturg) begibt sich auf seinen Platz.

(2 - Wenn die Abkündigungen auf der Kanzel erfolgen:)
Dann spricht der Liturg (Prediger) den Kanzelsegen:
Der Friede Gottes, welcher höher ist denn alle Vernunft, 
bewahre eure Herzen und Sinne in Christo Jesu.
Gemeinde: Amen.
Der Liturg (Prediger) verläßt die Kanzel.


DANKOPFER
Die Gemeinde singt ein Lied oder weitere Strophen aus dem PREDIGTLIEDE. An die Stelle des Liedes kann ein CHORGESANG treten, wenn die Gemeinde nach der Predigt bereits ein Lied gesungen hat. Währenddessen sammeln die Kirchenvorsteher das DANKOPFER ein. Der Liturg begibt sich zum Altar und legt das ihm übergebene Opfer dort nieder. Das Dankopfer kann auch - nach vorheriger Ansage - während des Predigtliedes eingesammelt werden; es wird dann nach den Abkündigungen unter dem Gesang einer LIEDSTROPHE zum Altar gebracht und dem Liturgen übergeben. Bei besonderen Anlässen bringen die Gemeindeglieder während eines UMGANGES ihr Dankopfer selbst zum Altar.


(Wo die Ordnung der Gliedkirche dies vorsieht, betet der Liturg nach der Niederlegung der Gaben, zum Altar gewandt:


(1 - nach der Agende)

Herr Gott, himmlischer Vater: 

nimm gnädig an dies Opfer unseres Dankes, 

das wir darbringen zu deiner Ehre. 

Laß die Gaben dir wohlgefallen 

und segne sie zur Förderung deiner Gemeinde. 

Durch Jesum Christum, unsern Herrn.


oder 

(2 - nach dem Kevelaerer Gabengebet, lutherisch angepaßt)

Herr, nimm gnädig an dies Opfer unseres Dankes,

und sende auf uns herab die Kraft des Heiligen Geistes.

Wie dein Eingeborener Sohn aus Maria, der Jungfrau,

angenommen hat, was unser ist,

so möge sein heiliger Leib und Blut 

uns verleihen, was sein ist.

Der mit dir lebt und herrschet von Ewigkeit zu Ewigkeit.


Gemeinde: Amen.



DAS ALLGEMEINE KIRCHENGEBET (FÜRBITTENGEBET)


Wo üblich, kniet die Gemeinde zum Allgemeinen Kirchengebet nieder.

Für die Ausführung des Allgemeinen Kirchengebetes bestehen drei Möglichkeiten:

Form A:
Der Liturg spricht, zum Altar gewandt, das GEBET, die Gemeinde schließt mit Amen.

Form B:
Der während des Dankopfers an das Lesepult tretende Lektor - oder, wo kein Lektor mitwirkt, der Liturg am Altar - spricht, zur Gemeinde gewandt, die GEBETSAUFFORDERUNGEN, die Gemeinde antwortet mit Herr, erbarme dich.
Die abschließende KOLLEKTE betet der Liturg zum Altar gewandt. Die Gemeinde schließt mit Amen.

Form C:
Der während des Dankopfers an das Lesepult tretende Lektor spricht, zur Gemeinde gewandt, die GEBETSAUFFORDERUNGEN und der Liturg am Altar, zum Altar gewandt, die GEBETE; die Gemeinde schließt jedes Gebet mit Amen.

An Buß- und Bittagen kann das Allgemeine Kirchengebet die LITANEI mit anschließendem Gebet (Versikel und Kollekte) gesungen werden.

Das Fürbittgebet wird wegen seines Umfanges und seiner Komplexität hier nicht wiedergegeben. Man findet es hier
In den Modellen mit Auswahlmöglichkeiten nimmt man die Teile von Darstellung des Herrn usw.. 
Die Fürbitten der Kevelaerer Votivmesse finden sich hier.

(Nun folgt eine AMENSTROPHE oder eine andere LIEDSTROPHE
z. B. EG 150, 1.3 Jerusalem, du hochgebaute Stadt 
oder EG 213 Kommt her, ihr seid geladen 
oder EG 218 Schmücke dich, o liebe Seele
der Gemeinde oder CHORGESANG oder ORGELSPIEL.)

Nach dem Allgemeinen Kirchengebet (während des ihm folgenden Gesanges rüstet der Liturg die Abendmahlsgeräte zur Feier des Sakraments zu.


PRÄFATION (GROSSES DANKGEBET)

Wo üblich, erhebt sich die Gemeinde zur Präfation.

Der Liturg wendet sich zu Gemeinde: 

Liturg: Der Herr (oder Friede) sei mit euch.
Gemeinde: Und mit deinem Geiste.
Liturg: Die Herzen in die Höhe!
Gemeinde: Wir erheben sie zum Herren.
Liturg: Lasset uns Dank sagen dem Herren, unserm Gotte.
Gemeinde: Das ist würdig und recht.

Der Litrug wendet sich zum Altar und betet das PRÄFATIONSGEBET:
Wahrhaft würdig und recht, billig und heilsam ists,
daß wir dir, heiliger Herr, allmächtiger Vater, ewiger Gott
allezeit und allenthalben Dank sagen durch Christum unseren Herren.
Ihn hast du der Welt zum Erlöser gegeben durch die Jungfrau Maria,
die ihn, deinen eingeborenen Sohn, vom Heiligen Geiste empfangen
und als das ewige Licht der Welt geboren.
Durch welchen deine Majestät loben die Engel,
anbeten die Herrschaften,
fürchten die Mächte:
Die Himmel und aller Himmel Kräfte samt den seligen Seraphim
mit einhelligem Jubel dich preisen.
Mit ihnen laß auch unsere Stimme sich vereinen
und anbetend ohn Ende lobsingen:
(Präfation von Lichtmeß)


SANCTUS

Die Gemeinde (der Chor) singt das Sanctus:
Heilig, heilig, heilig ist Gott, der Herre Zebaoth,
alle Lande sind seiner Ehre voll.
Hosianna in der Höhe.
Gelobet sei, der da kommt im Namen des Herren.
Hosianna in der Höhe.

Nun wird der Gottesdienst nach Form A oder Form B fortgeführt. 

Der Liturg bleibt zum Altar gewandt.


A

VATERUNSER

Der Liturg betet:
Vater unser, der du bist im Himmel. 
Geheiliget werde dein Name. 
Dein Reich komme. 
Dein Wille geschehe, wie im Himmel, also auch auf Erden. 
Unser täglich Brot gib uns heute. 
Und vergib uns unsere Schuld, wie wir vergeben unsern Schuldigern. 
Und führe uns nicht in Versuchung. 
Sondern erlöse uns von dem Übel.
Gemeinde: 
Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit! 
Amen.


EINSETZUNGSWORTE UND KONSEKRATION

Die Gemeinde kniet nieder oder erhebt sich, wenn nicht schon zur Präfation geschehen. Der Liturg fährt fort:
Unser Herr Jesus Christus,
in der Nacht, das er verraten ward,
nahm er das Brot,
dankte, brachs und gabs seinen Jüngern
und sprach:
„Nehmet hin und esset; 
das ist mein Leib, 
der für euch gegeben wird.
Solches tut zu meinem Gedächtnis.“

Desselbengleichen nahm er auch den Kelch
nach dem Abendmahl,
dankte und gab ihnen den
und sprach:
„Nehmet hin und trinket alle daraus;
dieser Kelch ist das neue Testament in meinem Blut,
das für euch vergossen wird
zur Vergebung der Sünden.
Solches tut, sooft ihrs trinket, zu meinem Gedächtnis.“

Es folgt sogleich die Austeilung des heiligen Abendmahls während des Gesanges des AGNUS DEI (s. u.). 

-> AUSTEILUNG (KOMMMUNION)


B

(POSTSANCTUS - EPIKLESE)

(Wo die Ordnung der Gliedkirche dies gestattet, betet der Liturg im unmittelbaren Anschluß an das Sanctus:
Gelobet seist du, Herr, des Himmels und der Erde,
daß du dich über deine Geschöpfe erbarmt
und deinen eingeborenen Sohn in unser Fleisch gesandt hast.
Wir danken dir für die Erlösung, die du uns bereitet hast
durch das heilige, allgenugsame Opfer seines Leibes und Blutes
am Stamme des Kreuzes.
In seinem Namen und zu seinem Gedächtnis versammelt,
bitten wir dich, Herr:
sende herab auf uns den Heiligen Geist,
heilige und erneuere uns nach Leib und Seele
und gib, daß wir unter diesem Brot und Wein
deines Sohnes wahren Leib und Blut
im rechten Glauben zu unserem Heil empfangen,
da wir jetzt nach seinem Befehl
sein eigen Testament also handeln und brauchen:)

EINSETZUNGSWORTE UND KONSEKRATION

Die Gemeinde kniet nieder oder erhebt sich, wenn nicht schon zur Präfation geschehen. Der Liturg fährt fort:
Unser Herr Jesus Christus,
in der Nacht, das er verraten ward,
nahm er das Brot,
dankte, brachs und gabs seinen Jüngern
und sprach:
„Nehmet hin und esset; 
das ist mein Leib, 
der für euch gegeben wird.
Solches tut zu meinem Gedächtnis.“

Desselbengleichen nahm er auch den Kelch
nach dem Abendmahl,
dankte und gab ihnen den
und sprach:
„Nehmet hin und trinket alle daraus;
dieser Kelch ist das neue Testament in meinem Blut,
das für euch vergossen wird
zur Vergebung der Sünden.
Solches tut, sooft ihrs trinket, zu meinem Gedächtnis.“

(ANAMNESE)

(Wo die Ordnung der Gliedkirche dies gestattet, betet der Liturg im Anschluß an die Einsetzungsworte:
Also gedenken wir, Herr, himmlischer Vater,
des heilbringenden Leidens und Sterbens 
deines lieben Sohnes Jesu Christi.
Wir preisen seine sieghafte Auferstehung von den Toten
und getrösten uns seiner Auffahrt in dein himmlisches Heiligtum,
da er, unser Hoherpriester, uns immerdar vor dir vertritt.
Und wie wir alle durch die Gemeinschaft seines Leibes und Blutes
ein Leib sind in Christo,
so bringe zusammen deine Gemeinde von den Enden der Erde,
auf daß wir mit allen Gläubigen
das Hochzeitsmahl des Lammes feiern mögen in seinem Reich.
Durch ihn sei dir, allmächtiger, ewiger Gott,
im Heiligen Geist Lob und Ehre, Preis und Anbetung
jetzt und immerdar und von Ewigkeit zu Ewigkeit.
Gemeinde: Amen.)

(Die Gemeinde erhebt sich von den Knien.)


VATERUNSER

Ehe nun die Austeilung beginnt, betet der Liturg:
Vater unser, der du bist im Himmel. 
Geheiliget werde dein Name. 
Dein Reich komme. 
Dein Wille geschehe, wie im Himmel, also auch auf Erden. 
Unser täglich Brot gib uns heute. 
Und vergib uns unsere Schuld, wie wir vergeben unsern Schuldigern. 
Und führe uns nicht in Versuchung. 
Sondern erlöse uns von dem Übel.
Gemeinde: 
Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit! 
Amen.


FRIEDENSGRUSS

Der Liturg wendet sich zur Gemeinde mit dem Friedensgruß:
Der Friede des Herrn sei mit euch allen.
Gemeinde: Amen.


Fortsetzung von A und B: 

AUSTEILUNG (KOMMUNION)

Die Kommunikanten treten zum Altar (und knien zum Empfang des Sakraments nieder), die übrige Gemeinde setzt sich und singt das AGNUS DEI.
EG 190, 1 O Lamm Gottes unschuldig
EG 190, 2 Christe, du Lamm Gottes

Das heilige Abendmahl wird vom Liturgen (Austeilenden) mit einer gemäß der Ordnung der Gliedkirche ausgewählten Spendeformel ausgeteilt:

I

Christi Leib, für dich gegeben. Kommunikant: Amen.
Christi Blut, für dich vergossen. Kommunikant: Amen.
Zu der ganzen Gruppe: Gehet hin inFrieden.

II

Der Leib Christi bewahre dich zum ewigen Leben.
Das Blut Christi bewahre dich zum ewigen Leben.
Zu der ganzen Gruppe: Gehet hin inFrieden.

III

Zu jedem einzelnen Kommunikanten:
Nimm hin und iß.
Zu der ganzen Gruppe: 
Das ist der Leib Christi, der für euch gegeben ist; 
der stärke und bewahre euch zum ewigen Leben.
Zu jedem einzelnen Kommunikanten:
Nimm hin und trink.
Zu der ganzen Gruppe: 
Das ist das Blut des neuen Testaments, das für eure Sünde vergossen ist; 
das stärke und bewahre euch zum ewigen Leben.
(Gehet hin in Frieden.)

IV

Nehmet hin und esset: 
das ist der wahre Leib unsers Herrn Jesu Christi, 
für euch dahingegeben in den Tod.
Der stärke und bewahre euch zum ewigen Leben.
Nehmet hin und trinket:
das ist das wahre Blut des neuen Testaments, 
für euch vergossen zur Vergebung der Sünden.
Das stärke und bewahre euch im Glauben zum ewigen Leben.
(Gehet hin in Frieden.)

Die Kommunikanten beten in der Stille, bevor ihnen das gesegnete Brot gereicht wird, etwa:
Herr, ich bin nicht wert, daß unter mein Dach gehest.
Aber sprich nur ein Wort, so wird meine Seele gesund.
Ich will das Himmelsbrot nehmen
und den Namen des Herrn anrufen.

Sie beten in der Stille, bevor ihnen der gesegnete Kelch gereicht wird, etwa:
Wie soll ich dem Herrn vergelten 
alle seine Wohltat, die er an mir tut?
Ich will den Kelch des Heiles nehmen
und den Namen des Herrn anrufen.

Sie beten in der Stille, wenn sie nach Empfang des Sakramentes wieder an ihren Platz getreten sind, etwa:
Was wir mit dem Munde empfangen haben,
laß uns, Herr mit gläubigem Herzen bewahren,
daß uns diese Gabe in der Zeit helfe zum ewigen Heil.
Amen.

Während der Austeilung singt die Gemeinde KOMMUNIONSLIEDER, gegebenenfalls im Wechsel mit einem COMMUNIOPSALM des Chores und geeigneter Kirchenmusik des Chores und der Orgel. Gegen Ende der Austeilung wird ein DANKLIED angestimmt, in der Regel Gott sei gelobet und gebenedeiet (EG 214) oder Du hast uns Leib und Seel gespeist (EG 216) oder Im Frieden dein, o Herre mein (EG 222).
Ist die Zahl der Kommunikanten gering, so werden nur das AGNUS DEI und die letzte Strophe des Liedes Gott sei gelobet und gebenedeiet gesungen.
Wenn die letzten Kommunikanten den Altar verlassen haben, stellt der Liturg die Abendmahlsgeräte wieder zusammen und bedeckt sie mit dem Velum.

COMMUNIOPSALM
Antiphon: 
Wohl dem Menschen, der mir gehorcht, 
daß er wache an meiner Tür täglich, 
daß er warte an den Pfosten meiner Tür. 
Wer mich findet, der findet das Leben 
und wird Wohlgefallen vom HERRN erlangen.
Canticum: 
Meine Seele erhebt den HERRN, * 
und mein Geist freuet sich Gottes, meines Heilands; 
denn er hat die Niedrigkeit seiner Magd angesehen. * 
Siehe, von nun an werden mich selig preisen alle Kindeskinder; 
denn er hat große Dinge an mir getan, * 
der da mächtig ist und des Name heilig ist. 
Und seine Barmherzigkeit währet immer für und für * 
bei denen, die ihn fürchten. 
Er übet Gewalt mit seinem Arm * 
und zerstreut, die hoffärtig sind in ihres Herzens Sinn. 
Er stößt die Gewaltigen vom Stuhl * 
und erhebt die Niedrigen. 
Die Hungrigen füllt er mit Gütern * 
und läßt die Reichen leer.
Er denkt der Barmherzigkeit * 
und hilft seinem Diener Israel wieder auf, 
wie er geredet hat unsern Vätern, * 
Abraham und seinem Samen ewiglich. 
Ehre sei dem Vater…
Antiphon: 
Wohl dem Menschen, der mir gehorcht, 
daß er wache an meiner Tür täglich, 
daß er warte an den Pfosten meiner Tür. 
Wer mich findet, der findet das Leben 
(Spr 8, 34f; Lk 1, 46-55)

KOMMUNIONSLIED
EG 308 Mein Seel, o mein Herr, muß loben dich.

DANKLIED
EG 214 Gott sei gelobet und gebenedeiet.


SCHLUSSKOLLEKTE (POSTKOMMUNIO)

Der Liturg wendet sich zur Gemeinde, die Gemeinde erhebt sich.
Der Herr sei mit euch.
Gemeinde: Und mit deinem Geist.

Dann wir von Liturg und Gemeinde der VERSIKEL gesungen.
Liturg: Danket dem Herrn, denn er ist freundlich. Halleluja.
Gemeinde: Und seine Güte währet ewiglich. Halleluja.
Liturg: Er hat ein Gedächtnis gestiftet seiner Wunder. Halleluja.
Gemeinde: Der gnädige und barmherzige Herr. Halleluja.

An den Tagen, an denen das Halleluja nach der Epistel fortfällt, wird es auch am Schluß des Versikels nicht gesungen:
Liturg: Danket dem Herrn, denn er ist freundlich.
Gemeinde: Und seine Güte währet ewiglich.

Der Liturg wendet sich zum Altar und betet die SCHLUSSKOLLEKTE:

(1 - aus der Agende)
Wir danken dir, allmächtiger Herre Gott,
daß du uns durch diese heilsame Gabe hast erquicket: 
und bitten deine Barmherzigkeit,
daß daß du uns solches gedeihen lassest zu starkem Glauben gegen dich
und zu brünstiger (brennender) Liebe unter uns allen.
Durch unsern Herrn Jesum Christum, deinen Sohn,
der mit dir und dem Heiligen Geiste
lebet und regieret von Ewigkeit zu Ewigkeit.

oder 
(2 - aus der Agende):
Wir danken dir, allmächtiger Herre Gott,
daß du uns durch diese heilsame Gabe hast erquicket:
und bitten deine Barmherzigkeit,
du wollest durch das Geheimnis deines Sakramentes unsern Wandel heiligen,
auf daß wir mit Früchten der Gerechtigkeit erfüllet werden.
Durch unsern Herrn Jesum Christum, deinen Sohn,
der mit dir und dem Heiligen Geiste
lebet und regieret von Ewigkeit zu Ewigkeit.

oder 
(3 - Kevelaerer Schlußkollekte, lutherisch angepaßt)
O Herr Christe, 
dessen Tod wir in diesem Sakrament verkünden,
stärke uns in jeglicher Tugend,
wie du deine selige Mutter, die Jungfrau Maria, gestärkt hast.
Mit ihr zu Genossen deines Leidens geworden,
laß uns mit ihr auch des Trostes und der Herrlichkeit teilhaftig werden.
Der du lebest und regierest von Ewigkeit zu Ewigkeit.

Gemeinde: Amen.


Wenn das heilige Abendmahl nicht gefeiert wird, so schließt sich an as ALLGEMEINE KIRCHENGEBET unmittelbar das VATERUNSER an. Dann folgt die Entlassung.


ENTLASSUNG

Der Liturg wendet sich zur Gemeinde und singt das BENEDICAMUS.
Gehet hin im Frieden des Herrn.
(Lasset uns benedeien den Herrn.)
Gemeinde: Gott sei ewiglich Dank.

Am Osterfeste und in der österlichen Freudenzeit:
Gehet hin im Frieden des Herrn. Halleluja.
(Lasset uns benedeien den Herrn. Halleluja.)
Gemeinde: Gott sei ewiglich Dank. Halleluja.

(An Danktagen wird jetzt das TE DEUM (EG 191), an Bittagen das Lied VERLEIH UNS FRIEDEN GNÄDIGLICH (EG 421) gesungen. Der Liturg intoniert, die Gemeinde (und Chor) fahren fort. Dem Te Deum folgen Versikel und Kollekte.)


SEGEN

Die Gemeinde erhebt sich. Der Liturg segnet die Gemeinde:
Der Herr segne dich und behüte dich.
Der Herr lasse leuchten sein Angesicht über dir und sei dir gnädig.
Der Herr erhebe sein Angesicht auf dich und gebe dir Frieden.
Gemeinde: Amen.

Alle beten in der Stille:
Gelobet sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesu Christi,
der uns gesegnet hat mit allerlei geistlichem Segen 
in himmlischen Gütern.
Amen.

oder:
Herr, mein Gott, ich danke dir.
Laß mich bewahren in meinem Herzen, was du mir gegeben hast,
und Frucht bringen, die bleibt.
Dein Segen geleite mich und alle, die du mir verbunden hast.
Amen.

oder eine Liedstrophe, etwa:
EG 1, 3 O wohl dem Land, o wohl der Stadt
EG 2, 3-5 Da sich die Welt zum Abend wandt
EG 4, 2.5 Er ging aus der Kammer sein
EG 12, 1.3.4 Gott sei Dank durch alle Welt

Der Gottesdienst schließt mit dem ORGELNACHSPIEL.

Der Liturg verläßt den Altar und kehrt (mit dem Prediger und dem Lektor) in die Sakristei zurück. Die Gemeinde verläßt das Gotteshaus. 

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