Als der HERR das Geschick Zions wendete, * da waren wir wie Träumende.
Da füllte sich unser Mund mit Lachen * und unsere Zunge mit Jubel.
Da sagte man unter den Völkern: * Groß hat der HERR an ihnen gehandelt!
Ja, groß hat der HERR an uns gehandelt. * Da waren wir voll Freude.
Wende doch, HERR, unser Geschick, * wie die Bäche im Südland!
Die mit Tränen säen, * werden mit Jubel ernten.
Sie gehen, ja gehen und weinen * und tragen zur Aussaat den Samen.
Sie kommen, ja kommen mit Jubel * und bringen ihre Garben.
Ehre sei dem Vater und dem Sohn(e) * und dem Heiligen Geist(e).
Wie im Anfang, so auch jetzt und alle Zeit * und in Ewigkeit. Amen.
Wenn nicht der HERR das Haus baut, * mühen sich umsonst, die daran bauen.
Wenn nicht der HERR die Stadt behütet, * wacht umsonst, der sie behütet.
Es ist umsonst, daß ihr früh aufsteht und euch spät erst niedersetzt, † um das Brot der Mühsal zu essen; * was recht ist, gibt der HERR denen, die er liebt, im Schlaf.
Siehe, ein Erbteil vom HERRn sind Söhne, * ein Lohn ist die Frucht des Leibes.
Wie Pfeile in der Hand eines Kriegers, * so sind Söhne aus den Jahren der Jugend.
Selig der Mann, der mit ihnen den Köcher gefüllt hat! † Sie werden nicht zuschanden, * wenn sie mit ihren Feinden rechten im Tor.
Ehre sei dem Vater und dem Sohn(e) * und dem Heiligen Geist(e).
Wie im Anfang, so auch jetzt und alle Zeit * und in Ewigkeit. Amen.
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HERR, mein Herz überhebt sich nicht, * nicht hochmütig blicken meine Augen,
ich gehe nicht um mit großen Dingen, * mit Dingen, die mir nicht begreiflich sind.
Vielmehr habe ich besänftigt, * habe zur Ruhe gebracht meine Seele.
Wie ein gestilltes Kind bei seiner Mutter, * wie das gestillte Kind, so ist meine Seele in mir.
Israel, warte auf den HERRn * von nun an bis in Ewigkeit!
Ehre sei dem Vater und dem Sohn(e) * und dem Heiligen Geist(e).
Wie im Anfang, so auch jetzt und alle Zeit * und in Ewigkeit. Amen.
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Selig jeder, der den HERRn fürchtet, * der auf seinen Wegen geht!
Was deine Hände erarbeitet haben, wirst du genießen; * selig bist du - es wird dir gut ergehn.
Deine Frau ist wie ein fruchtbarer Weinstock * im Innern deines Hauses.
Wie Schößlinge von Ölbäumen sind deine Kinder * rings um deinen Tisch herum.
Siehe, so wird der Mann gesegnet, * der den HERRn fürchtet.
Es segne dich der HERR vom Zion her. * Du sollst schauen das Glück Jerusalems alle Tage deines Lebens.
Du sollst schauen die Kinder deiner Kinder. * Friede über Israel!
Ehre sei dem Vater und dem Sohn(e) * und dem Heiligen Geist(e).
Wie im Anfang, so auch jetzt und allezeit * und in Ewigkeit. Amen.
Ant. Jesus sagte zu seiner Mutter: Frau siehe dein Sohn. (O: Halleluja.)
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